Mit einer Gartentreppe verbinden Sie ihr Haus mit dem Grün des Gartens. In diesem Artikel wollen wir auf die Besonderheiten von Gartentreppen eingehen und aufzeigen, wie wir Sie dabei unterstützen können.
Der eigene Garten ist ein Rückzugsort zum stressigen Alltag. Doch gerade bei Häusern in Hanglage muss der eine oder andere Meter Höhenunterschied überbrückt werden. Das gilt natürlich auch für Terrassen oder Balkone, von denen ein Weg in den Garten führt. Eine Treppe zum Garten sollte daher die folgenden Kriterien erfüllen:
- Sie ist Teil der Gartengestaltung und soll sich daher harmonisch ins Gesamtbild einfügen.
- Sie soll einen sicheren Auf- und Abstieg gewährleisten.
Welche Arten von Gartentreppen gibt es?
Traditionell gibt es verschiedene Arten von Gartentreppen, die sich vor allem anhand ihrer Stufen unterscheiden. Im folgenden Abschnitt gehen wir auf die einzelnen Bauweisen ein.
Blockstufen
Bei einer Treppe mit Blockstufen bestehen die einzelnen Stufen aus massiven Blöcken. Die Blöcke bestehen für gewöhnlich aus Beton oder Naturstein. Das sorgt für eine massive und wuchtige Optik, ist jedoch auch mit einem gewissen Aufwand verbunden. Gartentreppen mit Blockstufen brauchen einen sehr stabilen Untergrund und je nach Größe zusätzlich ein Fundament. Eine verdichtete Sandschicht reicht hier nicht aus, Sie müssen zusätzlich mit einer ca. 20 cm starken Schotterschicht arbeiten. Immerhin kann eine breite Betonstufe über 100 kg wiegen.
Knüppelstufen
Knüppelstufen bieten die vermutlich einfachste Bauweise aller Außentreppen. Bei dieser Bauweise werden Holzbohlen im Boden verankert und häufig mit Holzpfählen stabilisiert. Der „Knüppel“ im Namen bezieht sich auf diese Pfähle. Die Trittflächen zwischen den Bohlen werden für gewöhnlich mit Schotter, gestampfter Erde oder Kies aufgefüllt. Knüppelstufen fügen sich zwar sehr gut in einen naturbelassenen Garten ein, müssen jedoch auf lange Sicht regelmäßig erneuert werden. Holz ist bekanntermaßen ein natürlicher Baustoff und verrottet im Lauf der Jahre. Das gilt umso mehr, wenn das Holz in Kontakt mit der Erde ist und zusätzlich als Außentreppe der Witterung ausgesetzt wird.
Legestufen
Legestufen ähneln den Blockstufen, sind jedoch deutlich dünner und wirken daher nicht so wuchtig. Zudem sind sie deutlich kostengünstiger, denn im Prinzip können Sie auch einfache Steinplatten wie beispielsweise Gehwegplatten benutzen. Genau wie die Blockstufen benötigen Legestufen eine stabile Unterkonstruktion aus Beton oder Schotter, auf denen die Stufen mit Zementmörtel befestigt werden.
Stellstufen
Stellstufen funktionieren ähnlich wie Knüppelstufen, hierbei wird jedoch nicht mit Holzbohlen und Pfählen, sondern mit Kantensteinen gearbeitet: Kantsteine werden in Beton eingelassen und stabilisieren so die Trittstufen aus (Pflaster-)Steinen. Natürlich sind auch Varianten mit Tritten aus Kies möglich. Treppen mit Stellstufen sind extrem stabil und beständig, erfordern jedoch eine sehr präzise Verlegung. Sobald der Beton ausgehärtet ist, lassen sich die Kantensteine nicht mehr justieren. Wer hier nicht präzise mit der Wasserwaage arbeitet, der ärgert sich später über schiefe Steine. Natürlich können Sie anstelle der Kantensteine auch hier mit Holzbohlen arbeiten.
Was sind die Nachteile dieser Gartentreppen?
Diese Bauweisen haben zwei große Nachteile: Das Anlegen der Teppen ist mitunter umständlich und zudem sind sie nicht immer sicher.
Aufwand
Allen vier Bauweisen ist gemein, dass Sie für einen stabilen Untergrund sorgen müssen. Der Aufwand ist bei wenigen Stufen überschaubar, doch bei einer größeren Stufenzahl wird Ihr Projekt deutlich umfangreicher. Spätestens wenn Sie mit einem Betonfundament arbeiten, müssen Sie mit mehreren Wochen Trocknungszeit rechnen. Schließlich sollte das Material komplett trocken und voll belastbar sein.
Wie bei vielen Projekten im Gartenbau gilt auch hier, dass höhere Qualitätsansprüche mit einem höheren Aufwand einhergehen. So müssen Sie beispielsweise bei jeder einzelnen Stufe nicht nur die waagerechte Ausrichtung, sondern auch die Steigungshöhe im Auge behalten. Nur so stellen sie sicher, dass die Außentreppe angenehm begehbar bleibt und gleichmäßig aussieht. Das gilt vor allem dann, wenn Sie mit Beton arbeiten: Ist der erstmal ausgehärtet, wird es mit dem feinen Justieren schwierig.
Kurzum, wenn Sie eine Treppe mit den oben genannten Bauweisen planen, dann sollten Sie mit mehreren Tagen Arbeit rechnen. Das kann sicherlich ein schönes Projekt sein, doch vielleicht geht es ja auch einfacher.
Sicherheit
Ein weiterer Punkt ist die Sicherheit. Eine Treppe im Außenbereich sollte zu jeder Jahreszeit sicher begehbar sein. Dazu gehört, dass Regenwasser sicher abfließen sollte. Nasse Stufen können schnell rutschig werden und im Winter kommt die Gefahr von Glatteis hinzu. Aus diesem Grund sollten Sie bei Tritten aus Kies (wie zum Beispiel bei den Knüppelstufen) immer darauf achten, dass die Oberfläche wasserdurchlässig bleibt, damit Feuchtigkeit versickern kann.
Ein weiteres Thema ist der Handlauf. Gerade ältere Menschen wissen einen sicheren Halt beim Auf- und Abstieg zu schätzen. Das gilt vor allem bei größeren Stufenzahlen. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich bereits im Vorfeld Gedanken zu einem Handlauf machen. Natürlich können Sie diesen auch nachträglich aufstellen, aber es sich einfacher, wenn sie ihn gleich von Anfang an einplanen.
Bausatztreppen als Gartentreppen
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle eine Alternative zu den klassischen Bauweisen von Gartentreppen vorstellen, nämlich die Bausatztreppen von Treppen Intercon. In unserem Sortiment finden Sie eine Vielzahl an Außentreppen, die sich auch perfekt als Gartentreppe eignen.
Schnelle und einfache Montage
Unsere geraden Bausatztreppen für Außenbereiche zeichnen sich durch eine schnelle und einfache Montage aus. Alle Bauteile sind vorgefertigt und müssen nur mit einander verschraubt werden, Sie müssen also nicht jede einzelne Stufe ausmessen oder zuschneiden. Das gilt vor allem für die verschiedenen Ausführungen der Hollywood-Baureihe. Bei diesen Stahltreppen werden die Treppenstufen mit zweigeteilten Stahlwangen verschraubt. Dank des variablen Neigungswinkels lässt sich die Außentreppe exakt auf die benötigte Höhe sowie die gewünschte Steigungshöhe anpassen. Der jeweilige Abstand von Stufe zu Stufe bleibt dabei immer gleich, umständliches Messen entfällt. Zwar benötigen diese Bausatztreppen am Antritt ebenfalls ein solides Fundament, doch dieses ist deutlich kleiner und dadurch mit weniger Aufwand verbunden.
Sichere Treppenstufen
In Punkto Sicherheit haben die geraden Außentreppen von Intercon klar die Nase vorn: Dank der Stufenstruktur kann Regenwasser einfach abfließen, es bilden sich keine Pfützen. Dadurch wird auch die Gefahr von Glatteis auf den Stufen deutlich verringert. Die Stufen der Außentreppen von Treppen Intercon gibt es in zwei Ausführungen:
Stahlstufen mit Streckgitter oder Gitterrost wie bei der Stahltreppe Innotec sorgen dafür, dass sich Regenwasser und Schnee gar nicht erst sammeln können. Zusätzlich verfügen diese Stufen über Sicherheits-Antrittskanten und sorgen dadurch für guten Halt.
Unsere Außentreppen der Hollywood-Baureihe gibt es auch in Stufenausführungen mit WPC-Belag. WPC ist ein Verbundstoff aus Holz und Kunststoff, der auch auf Terrassen verwendet wird. Dank Ihrer Holzoptik sehen diese Treppenstufen nicht nur natürlich aus, sie sind auch rutschhemmend profiliert und verfügen Rillen, durch die Regenwasser sicher abfließt.
Kurzum, die rutschsicheren Stufen unserer Treppen für den Außenbereich sind sicherer als so manche glatte Steinstufe. Zusätzlich fließt Regenwasser dank ihrer Struktur sicher ab. Ein weiterer Pluspunkt ist der deutlich geringere Aufwand bei der Planung und Montage. Das gilt übrigens auch mit dem Handlauf, denn dieser wird optional mit der Treppe geliefert.
Weitere Vorteile der Gartentreppen von Intercon
Eine Gartentreppe ist immer auch ein Teil der Gartengestaltung: Die Treppe soll sich harmonisch ins Gesamtbild Ihres Gartens einfügen. Aus diesem Grund sind die eingangs vorgestellten Formen der Gartentreppen so beliebt. Im Sortiment von Treppen Intercon sticht hier vor allem die WPC Edition der Außentreppe Hollywood ins Auge. Die WPC-Stufen lassen sich dank ihrer natürlichen Holzoptik gut in den Garten integrieren.
Ein weiterer Punkt ist die Nachhaltigkeit. Die Komponenten unserer Stahltreppen, also feuerverzinkter Stahl und gegebenenfalls WPC, sind auf lange Haltbarkeit ausgelegt. Anders als bei einer Knüppeltreppe kann hier nichts verrotten, der Wartungsaufwand ist also deutlich geringer. Dank der Feuerverzinkung ist der Stahl unserer Außentreppen witterungsbeständig und auch vor Rost geschützt. Langlebigkeit ist auch eine Form der Nachhaltigkeit.
Fazit
Bei vielen Heimwerkerprojekten ist der Weg das Ziel. Das sorgfältige Auswählen von Materialien, das Zurechtschneiden und der Aufbau machen einen Teil des Reizes aus. Wenn Sie am Anlegen einer traditionellen Gartentreppe Freude haben, dann wünschen wir gutes Gelingen und viel Freude an Ihrem Projekt.
Mit unseren Stahltreppen bieten wir Ihnen lediglich eine Alternative zur traditionellen Gartentreppe. Wenn Sie ohne großen Aufwand eine besonders sichere Treppe zu Ihrem Garten bauen wollen, dann schauen Sie doch einfach mal bei unseren Treppen rein. Speziell als Verbindung von Terrassen, Balkonen und Nebentüren zum Garten sind unsere Treppen eine attraktive Möglichkeit, das Grün Ihres Gartens neu zu erschließen.
Sie haben Fragen zu unseren Gartentreppen? Wir beraten Sie gerne. Nutzen Sie hierfür einfach unser Kontaktformular, schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an: +49 (0)5451 504 609-0. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Projekt zu unterstützen.
